Torre des Verger

… oder “Torre de Sei Animes” – Turm der Seelen …


… ist ein Wehrturm aus dem 16. Jahrhundert und steht etwa 50 m von der Ma – 10 entfernt auf einem einem Felsvorsprung, ca 600 Meter über dem Meer, ca. 2 km vor Banyalbufar.

Der “Torre des Berger” ist einer der 85 Wehrtürme der Insel, um im Mittelalter Piratenangriffe auf die Insel zu verhindern. https://de.wikipedia.org/wiki/Torre_des_Verger

Ludwig Salvator von Österreich-Toskana hat den Turm um 1875 gekauft. Um 1997 wurde er renoviert und steht heute unter Denkmalschutz.

Bericht aus der Inselzeitung vom Februar 2022





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Bei diesem Ausblick kommt mir folg. Zitat vom Bergsteiger Herbert Tichy in den Sinn:

“Es schien mir sinnlos, von den Wundern der Ferne immer nur zu träumen,

ich wollte sie erleben.”

Estellencs

Unser Ausflug über die Gebirgstrasse Ma – 10 erst hinauf zum Coll de Sa Gramola …


… leider nicht mit diesen geilen Flitzer, sondern nur in einem grauen Mietwagen

… vorbei an wunderbaren Aussichtspunkten


und erstem grösseren Halt auf einem Felsen beim “Mirador Ricardo Roca” mit 400 Metern Höhe

… beim Ausflugsrestaurant “Bar es Grau”

Schon ein paar Kilometer und Kurven weiter sind wir im malerischen Berg – Dörfchen Estellencs, welches mitten in den Hängen des Puig de Galatzó und ca. 600 m oberhalb der Küste Cala Estellencs liegt.  https://de.wikipedia.org/wiki/Estellencs


Von der Strasse her gelangt man als erstes zur Pfarrkirche San Juan Bautista (Hl. Johannes der Täufer), welche erstmals 1422 urkundlich erwähnt worden ist.


Mare de Deo del Carme (Virgen del Carmen) ist die Schutzpatronin der Seefahrer und Fischer, um sie anzubeten und von ihr eine gefahrlose Schifffahrt, sowie einen reichen Fischfang zu erbitten.

Streifen wir doch mal dieses wunderschöne, rustikale und gut erhaltene Bergdorf.

Hier wieder mal, für diese Region so typischen Drachengebilde





Ausser dieser wunderschönen Blumen steht in Estellencs alles unter Denkmalschutz;

… wie auch dieser 151 Meter hohe Wehrturm “Torre d’en Tem Alemany” aus dem 16. Jh.

und dieses Restaurant, direkt an der Ma-10, beim Plaça Constitució

Das ist ein Metallskulptur von Mariano Navares:


siehe dazu folgenden Bericht:

https://jardin—mundani-blogspot-com.translate.goog/2015/10/esculturas-metalicas-de-mariano-navares.html?_x_tr_sch=http&_x_tr_sl=es&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc

Mulus Ferreux

ist ein eisernes Maultier am Wegesrand und wurde ebenfalls von Mariano Navares geschaffen.

Dieser “Mulus Ferreux”, resp. Metallesel hat es mir besonders angetan und wie ein spanisches Sprichwort über Esel / Maultiere sagt:

“Es mejor tener un burro malo que ser tu propio burro.”, übersetzt heisst das:

Besser einen schlechten (rostigen) Esel haben, als der eigene Esel sein.


Flieg über den Teich …

… und schau wo und wie bist du unterwegs?


Edelweiss, Windmühlenrad, verdorrtes Gras berühren sich und treffen wenig später auf …


… etwas Meer und ein paar Boote …


… auf polierten Sandstrand mit viel Sonne und auf Kreaturen im “Dolce far niente” – Spiel.

Das bedeutet, es ist Sommer und wir sind wieder Mal auf Mallorca, diesmal im kleinen Ort Sant Elm, https://de.wikipedia.org/wiki/Sant_Elm

Der Ortsname Sant Elm verweist auf die “Elmsfeuer” und so auf Bischof Erasmus von Antiochia hin. Der war ursprünglich ein Italiener und wurde zum Schutzheiligen der Seefahrer ernannt. Diese riefen ihn an, wenn sie auf dem stürmischen Meer in Notlage gerieten. https://de.wikipedia.org/wiki/Elmsfeuer

… am westlichsten Punkt von Mallorca, direkt am Fusse vom “Serra de Tramuntana”, einem 90 km langen Gebirgszug. Dieser reicht ab hier über die ganze Nordwestküste, zum einen hinauf auf den 1’445 Meter hohen “Puig Major”, und zum anderen über den Sollerpass, dann wieder hinunter bis nach Port Soller. Von da verläuft das Gebirge weiter nach Sa Colobra und bis zur Halbinsel Formentor. https://de.wikipedia.org/wiki/Serra_de_Tramuntana

Hier beim Punt Blanc (oberhalb von Sant Elm) geniesst man eine wunderbare Sicht zur Insel Sa Dragonera https://de.balearsnatura.com/parque_natural/parque-natural-de-sa-dragonera/ und zu den Signallichter vom “Sa Mirjana”. Das ist eine kleine künstliche Insel aus Steinhaufen, welche als Wegweiser und Linienführung für die Schifffahrt dient.

… wie auch diese Tafel, oberhalb vom Punt Blanc, uns den Weg zum “Cala en Basset-Turm” zeigt.

Anfänglich wandern wir über breitere und nur leicht ansteigende Wege …

… um dann wenig später über steinige …

… und steilere Wegstücke zu laufen.

Uns dienen verschiedenste Steinhaufen als Wegweiser …

… wie auch solche fantasievolle Stein – Gebilde

… und dieses Drachengerippe, welches ich besonders ins Herz geschlossen habe …

… auch in Erinnerung an unsere Wanderung über die Dracheninsel “Sa Dragonera”. Dragonern zeigt sich auf unserem jetzigen Trip, je nach Wegbiegung immer wieder im besten Licht – wie gerade hier – sogar direkt auf die westlichste Spitze zum “Far de Tramuntana”. Siehe dazu folg. Beitrag: https://www.muttiswelt.ch/blog/2024/01/05/schau-ins-land/

Schläft er nicht friedlich und glücklich der grandiose Naturbursche?


Bei guter Sicht könnte man ab hier sogar die Ostküste von Spanien entdecken.

Schon bald entdecken wir gegenüber von der Drachennase den “Torre de Cala en Basset”.


https://de.wikipedia.org/wiki/Torre_de_Cala_en_Basset


https://visit-andratx.com/de/torre-de-cala-en-basset/


Vom Turm her führen diverse Wanderwege über den Tramuntana-Rücken,

… welche zuerst weiter oben als Küstenhochstrasse zum Trappistenkloster “La Trapa” und von da sogar bis auf zum 1’445 Meter hohen Puig Major führen (alpines Gebiet mit Kletterfelsen und Stauseen). https://de.wikipedia.org/wiki/Puig_Major

Anstatt den Aufstieg (ins unbekannte und beschwerliche Juhee) unter die Füsse zu nehmen, wandern wir wieder zurück nach Sant Elm

Die ersten Häuser …

… und die kleine Einkaufsmeile lässt uns etwas durchatmen …


… und uns auf einen …

… gemütlichen Feuer-Abend auf unserer Terrasse freuen.

Schau ins Land …

… kreuz und quer durch meinen Bildergarten.

Da entdeckst du Hühner …


… und Ziegen …

… auf spanisch “Cabras” an der Nordwestküste auf Mallorca.


He guck mal, da sind zwei Geissen im Multipack …

… oder im Quartett aufgestellt auf dem Zugerberg,

… wo eine gwundrig und vorwitzig nach …

… diesem allerliebsten Alpaka – Baby, einer sogenannten Cria, Ausschau hält.


Ja, da entdecke ich in der Foto-Sammlung “mein Lieblingsbild” von Roberto Donetta, einem Schweizer-Fotografen aus dem Bleniotal, welcher 1865 – 1965 als Fotograph und Samenhändler in Europa unterwegs war.

https://www.woz.ch/1627/roberto-donetta/das-leben-ist-ein-klang-ein-lufthauch-ein-nichts

… da sind auch die Schafe von unserem Nachbar Florian, welche hier am 3. Februar 2016 …

und Anfang 2020, als Wanderschafe über die Matten und Weiden vom Knonaueramt in Begleitung von einem Schafhüter und zwei Hunden wandern dürfen.

Im Oktober 2023 sind sie endlich wieder zu Hause, um auf der heimatlichen Weide den Sonnenuntergang


… gemeinsam mit Grisly zu geniessen.

Jetzt am 2. Februar 2024 sind. Florians Schafe, hier etwa 350, wieder auf eine längere Wanderung aufgebrochen …


… um dann schon bald als Ausverkauf-Ware auf den Ladentisch zu kommen.

Ende Winter, Anfang Frühling werden hier wiederum haufenweise Lämmer geboren. Das Decken beginnt dann meistens schon Anfang Juli wieder.

Friedrich Hölderlin hat zur Vergänglichkeit und Erneuerung folgendes Statement:

Alles altert und verjüngt sich wieder. Warum sind wir ausgenommen vom schönen Kreislauf der Natur? Oder gilt er auch für uns?

Über das Leben und Sterben, sprich über unsere Vergänglichkeit macht sich jeder hin und wieder mal so seine Gedanken, oder nicht?

Sätze zum Jahresende …


Schon wieder stehen wir wieder vor einem Jahreswechsel …

Das Jahr 2023 fliegt uns davon, ein Neues zeigt sich schon –

Allsamt ist daran bemüht für’s grosse Fest möglichst viele Körner und Krümel zu ergattern,

wie auch landauf, landab – Wein, Sekt, Bier und sogar Gemütlichkeit zu hamstern.

Einzig Miz Miz Miz – hat für sich was Besseres organisiert. Nein, nein kein Büchsenfleisch …

… ein stattliches Fischlein muss es sein.

Darüber kugeln sich sogar diese Stuten und Fohlen und johlen: “Beeilt euch! -

… unser Hausherr ruft zu Tische! Ihr dürft jetzt …


… wie Hinz und Kunz euch am grossen Buffet vergnügen und euch dabei fürs Neue Jahr …

… beim Anblick dieser Herde …

möglichst viel Licht und Gelassenheit wünschen -aber dabei bedenken,

wie von Unbekannt zitiert:

“Von der Gelassenheit bis zur gelassenen Heiterkeit ist noch ein weiter Weg.”

“Wie man es nimmt!”, meint Grisly und Mutti und zückt rasch ihre Kamera:


“Vorsätze hin oder her, für Heute einfach nur mal ein cooles

- Happy New Year!”

Stoisch – wie denn?

Stellt euch vor, nun bin ich richtig, aber so richtig alt geworden – und – leider immer noch nicht besonnen, ruhig und weise. Habe soeben zum tausendsten Mal versucht, mich im Meditieren zu üben, um endlich gleichmütiger zu werden. Doch mein Geist will einfach nicht still werden.


Im Pingpong fahren, gluckern, tuckern meine Gedanken hin und her, auf und ab, kreuz und quer durchs Gehirn. Jetzt gebe ich auf: Meditationstechniken, Achtsamkeits- und Yogatraing werden mal kurz zur Seite gestellt. Besser ist es, ins Flugzeug steigen, um auf den Balearen mein Glück zur Selbstfindung finden.


Da – bin ich nun gelandet auf Mallorca, einer Insel der unendlichen Betrachtungen, dem Land für 1000 Sinne, Begegnungen und Zerstreuungen.


Als erstes treffe ich in San Telmo (direkt hinter unserem Hotel) meinen Esel “JAAA”. Er begrüsst mich fit und munter: “Hola Mutti, was verschafft mir die Ehre?” – “Buenos días. Cómo estás? Aber frag mich nicht wie es mir geht. Es ist zum Davonlaufen. Ich fühle mich ausgelaugt und nicht so ganz bei mir. Kannst du mir vielleicht verraten, wie ich wieder zu mir selber und damit meine innere Ruhe finde?”


“Hola, holper die Polter! Das ist doch ganz einfach …

…fahr mit der Barke von Alfredo hinüber nach “Sa Dragonera” zum schlafenden Drachen. Er lebt dort immer noch in seiner Höhle mit seinen Frechdachsen, den “Dragonets”, zusammen mit den Sturmtaucher, dem Seeadler, den grossen Möwen und ganz vielen speziellen Pflanzenarten.” https://de.wikipedia.org/wiki/Sa_Dragonera

“Adiós! Muchas gracias querido burro.” Etwas später sitze ich in Alfredos Barke …

Bereits 20 Minuten später erreichen wir die Insel “Sa Dragonera” und legen in der sogenannten “Räuberbucht” an. Vor ein paar hundert Jahren hausten hier richtige Piraten.

Hin und wieder kommen Rucksacktouristen, die hier irgendwo im Freien übernachten, da es keine Herbergen oder sonstige Unterkünfte gibt. Einzig ein einfaches WC und eine Wasserstelle hat es oberhalb vom Schiffssteg …


Die Wanderrouten sind gut beschildert und die Wege in einem tipptoppen Zustand, wie man hier sieht …

… zum Beispiel zum westlichen “Far de Tramuntana” mit Sicht zum spanischem Festland und zu den Felsen der Serra de Tramuntana, einem 90 km langen Gebirgszug nordwestlich auf der Insel Mallorca.

… oder sonst auf einer dürftig bewaldeten Anhöhen, wie zum Beispiel hier mit Sicht nach Sant Elm (zum östlichen Fuss der Serra de Tramuntana)

… oder zum östlichsten Punkt von Sa Dragonera, mit dem Leuchtturm “Far de Llebeig”

… oder natürlich zum höchsten Punkt der Insel, dem “Pico Popi” oder “Mirador de Sa Trona”. Da hinauf kann man nur mit festen Bergschuhen wandern. Was heisst wandern: Geröll, Felsformationen und das kurvenreiche Train verlangen Konzentration und Trittsicherheit. Also meditatives Gehen kannst du hier vergessen. Wobei wir uns endlich beim meinem ursprünglichen Thema “stoisch ruhig werden und in sich gekehrt sein” wieder finden.

Dazu hätte ich gerade ein geeignetes Plätzchen, oder? Dies aber nur, wenn man …


… diese quirligen und sehr flinken Eidechsen, die Dragonets angenehm und putzig findet. Diesen begegnet man hier zu hauf und in verschiedensten Grössen.


Wie man sieht sind diese Drachengebilde wirklich sehr gefrässig. Hier knabbern Sie gerade an einem Stück Orange. Wenn man nicht aufpasst huschen sie flink in einen Rucksack um sich etwas Brot oder sonst was Feines zu ergattern. Was ich damit sagen will: “Unmöglich ruhig dasitzen und meditieren!” – ausser man verschliesst alle Taschen, Hosentaschen und andere Behälter und denkt sich diese Kobolde weg.

Wenn man ganz still und mit geschlossenen Augen da sitzt, hört man sie raspeln, knabbern und übers Reisig schleifen. Das ist doch schon mal etwas für eine klitzekleine Erleuchtung, oder!?

Ja, da sind auch noch diese stattlichen Mittelmeer-Möwen, mit einer Spannweite von 150 cm. Während der Brutzeit und beim Hegen und Pflegen der Jungschar hört man die Möwen schreien.

Die Möwen sind überhaupt nicht scheu und man kann diese, wie diese Möwenmama mit ihrem knapp einjährigen Jungen, wunderbar fotografieren, sie füttern und mit ihnen sogar etwas kommunizieren .

Die Möwen brüten oben in den Felsen oder ganz unten – nur ein paar Meter oberhalb vom Meeresspiegel in kleinen Felshöhlen.

Die ganz kleinen Möwen sind sehr scheu, pipsen und quitschen beständig und schreien nach Futter. Sie sehen mit ihrem schneeweissen Gefieder aus wie ein ständig hüpfender Pompon von einer Pommelmütze.

Solche Stein- und Felsformationen …


… und auch die vielen Blumen



und Pflanzenarten lassen einen innehalten.


Ja, bei diesen wunderbaren Blumenarrangements (wie hier beim Far de Tramuntana) da kann man doch mal ganz still sitzen und etwas zu sich kommen.

… oder wie auch hier oberhalb vom Schiffssteg beim Informationszentrum der Cala Lledó – im botanischen Garten mit Gewürzstauden, diverse Palmen und Olivenbäumen. Der Ranger und seine Mitarbeiter haben da doch einiges zu hegen und pflegen.

Etwas zu früh erreich wir den Schiffssteg.

Während dem Warten auf unsere Parka finde ich noch genügend Zeit um gedanklich in den nicht allzu tiefen Meeresgrund abzutauchen …

Irgendwie werde ich doch immer wieder abgelenkt und fühle mich wie der Astrophysiker Heino Falcke einmal sagte:

«Der Mensch ist physikalisch gesehen nur ein exquisiter Turnschuh.”

Guck mal kurz aus dem Fenster

Es kommen manchmal Zeiten, da ist einem stinklangweilig, und dann schaut man mal kurz aus dem Fenster und was sieht man? Richtig nebst, Wiese, Apfelbäumen und viel Schnee …

… auch ein Haus mit richtigen Fenstern, in diese man wunderbar reingucken könnte und sich über das Gesehene so ganz unschuldig einige Gedanken machen dürfte … Ja, dass man sogar so unverschämt ist, das gerade Gesehene für sich zu interpretieren – ganz oder fast nach Manier vom Kabarettisten Emil Steinberger, wie man hier unter anderem sehen und hören kann.



Ein östliches Sprichwort sagt:

“Du siehst nicht wirklich in die Welt, wenn du nur durch dein eigenes Fenster siehst.

“Jaaah, jaah !”, meint dieser Esel auf Mallorca, weil er tagein tagaus nur auf ein paar Büschel Gras und durchs Gestrüpp in die Welt hinaus blicken kann.

Kühe frieren nicht …

Am ersten Adventssonntag hat unser Nachbar Beni Schneebeli für mich dieses Foto, mit seinem nigelnagelneuen I-phon 15, in seinem Schreber – Garten (Mythenblick) in Uerzlikon geblitzt.

Auch das Tauwetter in der ersten Adventswoche kann diesem lieben Tier nichts anhaben, wie meine persönlichen Fotos beweisen.

Ein Zitat von unbekannt besagt:

“Aus Lust küsst einer die Kuh, wo sie hübsch ist!”

Kurztrip durch Trier …

Trier – am Mosel- und Zurlaubenufer und Anlegeplatz für Schiffrundfahrten und Flussfahrtkreuzschiffe …

… wie unsere MS Thurgau Casanova

Etwas oberhalb vom Ufer stehen die Häuser Zurlauben vom ehemaligen Fischerdorf aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Ursprünglich stand hier das Kloster St. Symphorian. Im Jahre 1261 wurde diese Siedlung in “Zur Laube” umbenannt. Am Zurlaubenufer gibt es heute 17 Kulturdenkmäler und die Häuserzeilen und einzelnen Häuser stehen heute liebevoll renoviert und schmuck da.

Ehemaliges Bahnhofsgebäude der alten Moselbahn.

https://de.wikipedia.org/wiki/Zurlaubener_Ufer

Gleich oberhalb vom Quartier “Zurlauben” befindet sich in der Friedrich Ebert – Allee das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder und gleich …

… daneben die Nordallee mit der noch guterhaltene mittelalterliche und neuzeitliche Stadtbefestigung von Trier.

lasst euch nun führen entlang der Stadtmauer (mit abgestelltem Hausrat)


zur Porta Nigra , dem früheren römischen Stadttor und Wahrzeichen von Trier.

Das imposante Stadttor (Ansicht von der Strassenseite her) ist 170 n. Christus von den Römern erstellt worden. Der Name “Porta Nigra” stammt aus dem Mittelalter.

Die zwei wuchtigen Torbogen führen direkt
zum sehr belebten “Porta Nigra Platz”

Die Porta Nigra (lat. schwarzes Tor) ist das besterhaltene römische Stadttor nördlich der Alpen und zeigt sich am Porta Nigra Platz stolz und erhaben, vielleicht auch dank seinem verwitterten (ursprünglichen hellen) Sandstein. Die Römer gaben diesem Tor den Namen “Porta Martis” = Tor Mars analog dem Kriegsgott Mars.

Hauptmarkt

Marktkreuz

Sternstrasse zur Hohen Domkirche St. Peter

Dom Trier mit Liebfrauenkirche

Platz vor dem Dom

Karl Marx als mächtige Statue und Denkmal beim Simeon-Stiftsplatz (nahe Stadtmuseum) hofft, dass euch die wahllos zusammengestellten Bilder gefallen haben. Es hätte noch weitere tolle Sehenswürdigkeiten in und um Trier, wie zum Beispiel die “Igeler Säule”, die Judengasse, die Jesuitenkirche, die Barbarathermen, das Amphitheater usw.

Ach ja, da wäre doch auch noch die Sankt Gangolf – Kirche. Sie winkt mir noch zum Abschied zu und hofft wie ich auch auf ein Wiedersehen.