Die Altstadt von Regensburg …

… lässt sich sehen …



… und uns begeistern …



… auch, wenn der Dom St.Petrus gerade restauriert wird …



…wie u.a. auch diese Südansicht zeigt, vor der sich …



… König Ludwig I. von Bayern würdevoll in Bronze präsentiert.



Die Bayerische Monarchie hatte nicht immer seine Fans, wie dies in einem Bericht  der Regensburger Digital Nachrichten vom 30. Nov. 2015 dargelegt und beschrieben wird.



Der Bischofshof oder die Bischofsresidenz , steht seit 1560. Ist im Jahre 1810 säkularisiert und verkauft worden und …



… ein paar Jahre später wieder zurück gekauft worden. Die frühere Brauerei ist ebenfalls wieder in Betrieb genommen worden. 1910 ist die Produktion in einen anderen Stadtteil ausgelagert worden.



Das Brauereirestaurant und der Hotelbetrieb wird heute noch betrieben …



… wie man im wunderschönen Hofgarten vom  Bischofshof  gleich sieht.



Sich hier niederlassen, ein Bierchen zu trinken …



… dabei die Geschichte von Regensburg …



und deren Kurzfassung zu studieren, sowie …



sich diese Fabel vom Gänspredigtbrunnen 



zu Gemüte führen, ist ein wahrer Genuss;



um dann etwas später, nicht im Entengang sondern in einem schnellen Spurt , weitere Teile von Regensburg zu erkunden: 



Wohn- und Geschäftshäuser – viele im neugotischen Stil und mit imposanten Treppengiebel erbaut.



Wir entdecken Plätze mit schlichteren



und / oder



hübscheren Markständen,



viele bunte Fassaden



auch enge Gassen



und immer wieder Kirchen mit ihren verschiedenen Türmen



als Schattenbild



manchmal versteckt hinter Dächern und Kaminaufbauten.



Da stehen wir plötzlich am Emeramsplatz beim Freisingerhof oder beim ehemaligen “Roten Haus”. Dieses war ursprünglich ein Wohnhaus und irgend wann mal teilweise abgebrannt. Heute, nach der Aufstockung und Neugliederung der Fassade erstrahlt das ehemalige “Rote Haus” im Neurenaissance-Stil und hat einen blüten-rein-weissen Anstrich erhalten, damit es Reinheit und Würde ausstrahlt, denn hier ist die Obrigkeit der Regierung Oberpfalz untergebracht. (Regensburg ist die Hauptstadt vom Regierungsbezirk Oberpfalz und die viert grösste Stadt des Freistaates oder Bundeslandes Bayern)



Die Bronzeskultptur von Bischof Johann Michael Sailer   hebt sich optimal vom weissen Fassaden-Hintergrund und heute strahlend blauen Himmel ab.



Dieses effektiv rote Haus ist auch ein Regierungsgebäude der Oberpfälzer Regierung und steht nahe neben dem weissen bereits vorgestellten Regierungsgebäude …



und dieses gelbe Gebäude am Ägidienplatz 1 (unweit vom weissen und roten Gebäude entfernt) ist früher ein Gymnasium und Hochschule für Theologie und Philosophie gewesen. Heute wohnt hier ebenfalls die “Regierung der Oberpfalz” .



Dieses Regierungsgebäude ist ebenfalls im Neurenaissance-Stil erbaut worden – versehen mit einem tief gelben Anstrich. Warum wohl?



Hey ja, weil hier anscheinend noch gearbeitet wird und es als Dienstgebäude (wie das rote) nicht unbedingt Würde und Ansehen ausstrahlen muss. 



Im “Königlich-Bayerischen Gymnasium” oder Albertus-Magnus-Gymnasium  gegründet im Jahre 1505, bis 1964 genannt “Altes Gymnasium” …



  … wird heute noch studiert, anlag dem Motto: denken und wagen.



wie z.B. später als Jurist oder sonstigem Holdingspezialist am Ägidienplatz 20. 



Hier am Bismarckplatz 1  (nahe dem “königlichen Gymnasium” und den diversen Regierungshäuser steht  das ehemalige Präsidialpalais . Die ehemalige Französische Gesandtschaft tagte in diesem Bau mit seinem schneeweissen Säulenportikus. Heute ist darin die städtische Sing- und Musikschule und ein Restaurationsbetrieb untergebracht. Von hier aus hat man einen wunderbaren Blick …



über den Bismarckplatz mit Springbrunnen zum städtischen Theater von Regensburg.



 Das Theater Regensburg umfasst Musik (Opern, aller Art Konzerte, Ballett) Schauspiel, Tanz aller Art, Theater diverser Sparten und vieles mehr.



Auf dem Fassadenvorsprung …



… thront ein musizierender (nicht sterbender) Schwan und blickt …


 


… hinunter zur den filigranen Bronze-Solistinnen.



Die Sousaphonistin blickt, vorbei an diesem wunderbaren Mauerdurchblick …


  


… zur östlichen Ecke vom Bismarckplatz, genauer zum  Hoftor des Erbprinzenpalais oder Stadtpalais des ehemaligen Kloster Prüfening. In dieser Anlage hat Erbprinz Albert Maximilian von Thurn und Taxis (1831-1867) seine Jugendzeit verbracht…



Der Aufsatz vom Hoftor zeigt ein Wappen, das der Standarte von Fürst Albert II. von Monaco ähnelt …


An diesem Tor ist mir noch eine weitere Kuriosität aufgefallen (nicht die Anhalte- und Parkverbotstafen) sondern …



… dieses alte Strassenschild und daneben stehende Restaurant für Vegetarier (nicht auf dem Bild). Wie lautet der Strassenname nun genau?? Drei-Mohren-Strasse oder Drei-Möhren-Strasse ? Anscheinend hat sich jemand im Jahre 2015 einen Scherz erlaubt. Ich darf versichern, dass am 12.09.2018, um 11.15 Uhr die beiden Pünktchen auf dem “O” noch da waren – oder wieder?! Halleluja, der Mohr hat seine Schuldigkeit getan!



Huch, da fällt mir ein: Wir waren ja oben beim Sankt Emmeram, beim gleichnamigen Schloss und Fürstenhaus der Thurn und Taxis


Dass Schloss mit Parkanlage war wegen zu geschlossen und ist nur zeitweise für Besichtigungen und Anlässe offen.



Hingegen konnten wir die Basilika  Sankt Emmeram besichtigten. Darüber berichte ich gerne ein anderes Mal.


 

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