… ist um 1290 erbaut worden und hat ursprünglich hier am Ness,
zwischen der alten Börse und der Trostbrücke gestanden und ist beim grossen Brand von 1842 komplett zerstört worden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Rathaus_an_der_Trostbrücke http://www.hamburg.de/rathausgeschichte/ http://feuerwehrhistoriker.de/download/brand_1842.pdf
Heute offenbart sich (an seinem neuen Standort), der im Jahre 1897 fertig erstellte Bau aus Granit- und Sandsteinen,
… vom Jungfernstieg her kommend …
… in die Alsterarkaden einbiegend …
… als grandioses Renaissance – Gebäude …
… im Einklang mit der norddeutschen und italienischer Baukunst.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hamburger_Rathaus
… offenbart sich der auf dem nordöstlichen Giebeldachsockel stehende heilige Michael
… als Libellen artige mystische Gestalt …
… besonders wenn man den davor stehenden Flaggenmastsockel mit ins Bild einbezieht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hamburger_Rathaus
Direkt oberhalb der Haupt – Eingangspforte ist eine lateinische Inschrift angebracht, welche übersetzt lautet:
“Die Freiheit, die errungen die Alten,
möge die Nachwelt würdig erhalten.”
http://de.wikipedia.org/wiki/Libertatem_quam_peperere
Darüber zwischen Uhr und Wappen steht die Phönixlaube,
zur Erinnerung an den grossen Brand von 1842. http://de.wikipedia.org/wiki/Hamburger_Brand
Einmal im Jahr dürfen die Hamburger ihr Rathaus von Innen betrachten:
Dazu: http://www.youtube.com/watch?v=L8u1xInMdMs und http://www.youtube.com/watch?v=FGyW_ogovgk
St. Katharina, die Schutzpatronin der Katharinenkirche bestimmt als Bekrönungsfigur den Dachgiebel der Nordfassade …
… währenddessen die Dachfigur an der Westfassade …
… die Statue von Petrus, als Schutzpatron für die Petri – Kirche, darstellt …
… gemeinsam mit dem riesigen Adler – Schildwappen.
Mit dem Rücken zu uns steht der Apostel Paulus, stellvertretend als Schutzpatron für die St.Pauli Kirche. Dank voller Sonneneinstrahlung wird diese Dachansicht …
mit dem prunkvollen Rathausturm, zu einem Schlussbouquet besonderer Art.
Heinrich Heine hatte Hamburg ein Jahr nach dem Brand besucht. Er wehklagte über den Verlust vom Dreckwall, wo das frühere Rathaus stand …
Und der Dreckwall, wo ist der Dreckwall hin?
Ich kann ihn vergeblich suchen!
Wo ist der Pavillon, wo ich
gegessen so manchen Kuchen?
Heute wird Heine seinem Dreckwall keine Träne mehr nachweinen …
… da er sich hier sogar stehend und gut besonnt …
… trotz ablenkenden Individuen, träumend besinnend und ganz versonnen seinen besonnen Gedanken innewohnend beiwohnen kann.