… mit einem Ausschnitt aus dem Gedicht von Friedrich von Schiller
mit dem Titel:
Das verschleierte Bild zu Sais
Dieses erzählt von einem Jüngling, welcher endlich das Geheimnis der Weisheit und Wahrheit lüften und alles darüber erlernen will.
Ab Vers 18 bis 25 steht geschrieben:
Indem sie einst so sprachen, standen sie
in einer einsamen Rotunde still,
Wo ein verschleiert Bild von Riesengrösse
dem Jüngling in die Augen fiel. Verwundert
blickt er den Führer an und spricht: “Was ist’s,
das hinter diesem Schleier sich verbirgt?
“Die Wahrheit”, ist die Antwort – “Wie? ruft jener,
nach Wahrheit streb’ ich ja allein, und diese
gerade ist es, die man mir verhüllt?
weiter von Vers 70 bis 85 heisst es etwas abgekürzt:
“Sei hinter ihm, was will! Ich heb ihn auf, ich will sie schauen!”
“Schauen!”, gellt ihm ein langes Echo spottend nach.
Er spricht’s und hat den Schleier aufgedeckt.
“Nun, fragt ihr, und was zeigte sich ihm hier?”
Ich weiss es nicht. Besinnungslos und bleich,
so fanden ihn am anderen Tag die Priester
am Gussgestell der Isis ausgestreckt:
“Weh dem, der zu der Wahrheit geht durch Schuld,
Sie wird ihm nimmermehr erfreulich sein.”
…………
Doch ich hoffe, dass für den Leser alles wohl tuend, einträglich, willkommen
und
so oder so, stets erfreulich sei.
Ausserdem:
Wünsche ich allen ein frohes Fest
und viel Hoffnung, Glück und Gesundheit
fürs Neue Jahr.
Carmela Enz oder ganz einfach mutti
In den nächsten Folgen, werden noch weitere Bilder von der der Alster und ihrer Umgebung folgen! Aber nicht mehr jeden Tag – einfach mal so – wenn ich Lust, als Carmela oder mutti zum Schreiben und Fotografieren hab’!