Archiv der Kategorie: Hamburg 2013

Was jetzt …

… Boss …


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… oder Wasser?


Reifen im Bild …


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 â€¦ oder Bild for Sale?


Bühne frei …


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oder freies Boot?


Ponton …


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… oder Brücke …


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… zum Überbrücken?


Ausguck …


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oder


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… Durchguck?


 ONON – Galleria…


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… oder Galerie …


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 … Galeeri?


Warten …


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… oder …


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… watscheln?


Hoch zu Ross …


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… flanieren …


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… oder dem unwandelbaren Zahn …


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… der Zeit trotzen?


Zum Schluss noch dies:


“In der Welt ist es sehr selten mit dem Entweder – Oder getan.”,


murmelt Goethe, als er obigen Beitrag sieht. 


Da bin ich gar nicht gleicher Meinung …



oder was ist denn das, Einbahnstrasse zu der Stadtwassermühle, oder in die Poststrasse, oder zur Baustelle, Parkhaus 24 Std. offen oder geschlossen, Halteverbot oder Parkverbot, kleine Box oder grosse Box?


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Also mir reicht’s, geh mal kurz auf den Strich und mach den Hummel – Bummel!

Hanse hoch vier …

… oder zu Fuss ins Hanseviertel von Hamburg.


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Zuerst an diesen Häuserfassaden …


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- und -


Schanzenbäckerei


 ”Schanzen Bäckerei” vorbei …


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… zum “Renaissance – Hotel” …


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… dort über die Strasse und direkt eintreten in die …


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  … Einkaufspassage “Hanse-Viertel”.


http://de.wikipedia.org/wiki/Hanse-Viertel_(Hamburg)

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Meine Augen kugeln sich, beim Anblick dieser Granit – Kugel …

http://www.allianz-realestate.com/de/presse/pressemitteilungen/news-2011/11-05-12-hamburg-bekommt-westeuropas-groesste-granitkugel/

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…  denn sie dreht sich schwimmend  …

http://www.youtube.com/watch?v=P493IWIGX28


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… und mit einer Leichtigkeit, die mich zum Grübeln bringt und …  


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… postwendend Lust auf Süsses auslöst!


…..


Falls Gott die Welt geschaffen hat,


war seine Hauptsorge sicher nicht,


sie so zu machen, dass wir sie verstehen können

Albert Einstein

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… nein, ganz sicher nicht!


 


 

Am 25. Dezember lüpfe ich den Schleier …

… mit einem Ausschnitt aus dem Gedicht von Friedrich von Schiller


mit dem Titel:


Das verschleierte Bild zu Sais  


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Dieses erzählt von einem Jüngling, welcher endlich das Geheimnis der Weisheit und Wahrheit lüften und alles darüber erlernen will.


Ab Vers 18 bis 25 steht geschrieben:


Indem sie einst so sprachen, standen sie


in einer einsamen Rotunde still,


Wo ein verschleiert Bild von Riesengrösse


dem Jüngling in die Augen fiel. Verwundert


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blickt er den Führer an und spricht: “Was ist’s,


das hinter diesem Schleier sich verbirgt?


“Die Wahrheit”, ist die Antwort – “Wie? ruft jener,


nach Wahrheit streb’ ich ja allein, und diese


gerade ist es, die man mir verhüllt?


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weiter von Vers 70 bis 85 heisst es etwas abgekürzt:


“Sei hinter ihm, was will! Ich heb ihn auf, ich will sie schauen!”


“Schauen!”, gellt ihm ein langes Echo spottend nach.


Er spricht’s und hat den Schleier aufgedeckt.


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“Nun, fragt ihr, und was zeigte sich ihm hier?”


Ich weiss es nicht. Besinnungslos und bleich,


so fanden ihn am anderen Tag die Priester


am Gussgestell der Isis ausgestreckt:


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“Weh dem, der zu der Wahrheit geht durch Schuld,


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Sie wird ihm nimmermehr erfreulich sein.”


…………


Doch ich hoffe, dass für den Leser alles wohl tuend, einträglich, willkommen


und


so oder so, stets erfreulich sei.


Ausserdem:


Prosit Neujahr! Geblitzt speziell für die Neujahrskarte 2013 ….


Wünsche ich allen ein frohes Fest


und viel Hoffnung, Glück und Gesundheit


fürs Neue Jahr. 


Carmela Enz oder ganz einfach mutti


In den nächsten Folgen, werden noch weitere Bilder von der der Alster und ihrer Umgebung folgen! Aber nicht mehr jeden Tag – einfach mal so – wenn ich Lust, als Carmela oder mutti zum Schreiben und Fotografieren hab’!


 

der vierundzwanzigste Dezember 2013 …

… ist da, und damit die Erinnerung an die …


Da ist es das Mahnmal an die Luftangriffe von 1943


… ehemalige Hauptkirche St. Nikolai von Hamburg.


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Das Kirchenschiff ist eine Ruine, einzig der Turm ragt praktisch unversehrt in die Höhe …
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… und ist von überall her immer wieder zu sehen.


 

http://de.wikipedia.org/wiki/Ehemalige_Hauptkirche_St._Nikolai_(Hamburg)

http://www.mahnmal-st-nikolai.de

http://www.mahnmal-st-nikolai.de/?page_id=21 


Diese Aufnahmen sprechen für sich selber …


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… ebenfalls dieses nachträglich eingebaute Glockenspiel,

http://www.glockenspiel-hamburg.de/nikolai.htm

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Als diese 25 Glocken ertönten, dachte ich an meine Eltern und wünschte, sie könnten …


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an diesem eindrücklichen Konzert auch teilhaben. Speziell für meinen Vater (meine Mutter weilt bereits im Himmel) habe ich diese Wiedergabe (dauert 30 Min.) mit folgendem Link zum Nachhören in diesen Beitrag gestellt:

   http://www.youtube.com/watch?v=rmMFrnR_hfA


Glockspiel mit 25 Glocken


Es gibt grosse Stunden im Leben.


Wir schauen an ihnen hinauf,


wie an den kolossalischen Gestalten der Zukunft und des Altertums,


wir kämpfen einen herrlichen Kampf mit ihnen,


und bestehn wir vor ihnen,


so werden sie, wie Schwestern,


und verlassen uns nicht. 

Friedrich Hölderlin

 

der dreiundzwanzigste Dezember 2013 …

… erinnert mich daran, dass mir, ausgerechnet in Hamburg an einem schönen Sommertag, das Nomen “Prüfung” zu schaffen machte.


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Emsig ohne gross auf die Umgebung zu achten fotografiere ich am Hopfenmarkt …



Da ist es das Mahnmal an die Luftangriffe von 1943


… den neugotischen Turm der ehemaligen Hauptkirche St. Nikolai, strauchle …


DSC_0473 … über diese Tafel mit dem Zitat  ”Prüfung” von Dietrich Bonhoeffer …


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… und falle fast auf die Skulptur “Prüfung” aus Bronze von Edith Breckwoldt. Wieso trägt das Zitat und die Skulptur den Titel und Namen “Prüfung”?


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Diese beschriftete Bronze – Tafel bringt soweit Aufklärung, dass ich das Geschriebene inhaltlich verstehe.


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Aber diese Erkenntnis ist mir noch nicht Antwort genug und ich suche weiter erst unter:


http://de.wikipedia.org/wiki/Edith_Breckwoldt


und dann in meiner Zitatensammlung! Bingo da hab’ ich ne’ Erklärung (von unbekannt) gefunden:


“Prüfungen messen, was die Angst übriggelassen hat …”


Könnte dieser Satz die Antwort auf meine Frage sein? 


der zweiundzwanzigste Dezember …

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… gibt mir, wie vorgangs erwähnt zu denken … 


Weihnachte naht:


“Was soll ich wem schenken?!”


Noch ist nichts parat, ausser ein paar Fotos von Hamburg und folgendes Gedicht:


Die Zeit wartet nicht


Unser Leben


schlägt keine Wurzeln,


es weht einfach dahin:


dem Strassenstaub gleich


der – vom Wind aufgewirbelt –


nie dauerhaft Gestalt annimmt.


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Wozu starre Familienbande,


sind wir doch alle Brüder von Geburt?


Auch unter Nachbarn lässt sich zechen,


wenn Freunde sie zusammenführt.


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Unwiederbringlich


sind die Jahre der Jugend,


und kein Tag bricht zweimal an.


Nur der Entschlossene


erfährt die Gunst des Augenblicks.


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Die Zeit wartet nicht auf uns.

Da der Chines Tao Yuanming, dieses Gedicht (entdeckt im Buch von Th. O. Höllmann aus: „Windgeflüster“),  bereits schon im Jahre 410 (n. Chr.) geschrieben hat, gibt mir das Thema “Zeit” noch mehr zu denken.


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Für alle die einen kleinen Moment Zeit haben, gebe ich folgende Bilder mit auf den Weg  



und zwar haargenau zum vierten Adventssonntag! 


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… Zum Schluss noch diese Zeit – Variante: gespiegelt in der in der gläsernen Fassade von wem wohl?


Tatsächlich, schon wieder die Basler Versicherung!


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Die Basler ist in Hamburg überall, nicht nur am Hafen!


 


 

der einundzwanzigste Dezember …

findet heraus, dass ich …


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… über diese starre Kuhgestalt von Blankenese noch nichts berichtet habe. Dazu könnte Heinz Erhard’s Zitat ganz gut passen:


“Lieber ein kleiner Lackschaden als ein grosser Dachschaden.”,


sowie sein Gedicht:

Die Kuh


Auf der saftig grünen Wiese
weidet ausgerechnet diese,
eine Kuh, eine Kuh.


Was ihr schmeckte wiederkautse,
mit der Schnautse, dann verdautse,
und sagt Muh, und sagt Muh.


Ach ihr Herz ist voller Sehnen,
und ihm Auge schimmern Tränen,
ab und zu, ab und zu.


Träumend und das Maul bewegend,
schaut sie dämlich durch die Gegend,
grad wie Du, grad wie Du.


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“Jäh, soduu!


Mit dir, mein liebes Fräulein habe ich am gleichen Abend in Hamburgs Strassen ein Déjà-vu gehabt!” Also ein Wettlauf mit der Zeit besonderer art – wie ihr gleich im nächsten Bericht, vielleicht ebenso aufgewühlt wie ich, feststellen müsst!


 


 

zum zwanzigste Dezember 2013 …

verlassen wir …


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Blankenese


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und nähern uns der Finkenwerder Insel


Hier arbeiten und wohnen zeitweise 12’000 bis 14’000 Personen in verschiedenen Industrie- Logistik und Handelsbereichen.


http://de.wikipedia.org/wiki/Hamburg-Finkenwerder


 


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ein sehr begehrter Arbeitsplatz ist hier beim Terminal der Airbus Skyline


http://www.merian.de/magazin/hamburg-finkenwerder-airbus.html


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http://de.wikipedia.org/wiki/Guppy_(Flugzeug)


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http://www.youtube.com/watch?v=xdaHq5Ho9S0


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Schnell an diesem “Personen- und Warenterminal mit Zutriffssteg für die Personen- und Warentransportschiffe.



Halt dich fest, schon sind wir heim Maakenwerder Hafen, um etwas später in den Hamburger Hafen einzutrudeln ..


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 â€¦ diesmal  mit der “Phantom der Oper” vor der Linse, anstelle der “sicheren Basler”.


Endet die Reise,


beginnt das Angekommensein.

Walter Ludin

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Park vor unserem Hotel,


sowie ein Gedicht von Rainer Maria Rilke:


Ich bin zu Hause zwischen Tag und Traum.
Dort wo die Kinder schläfern, heiß vom Hetzen,
dort wo die Alten sich zu Abend setzen,
und Herde glühn und hellen ihren Raum.


Ich bin zu Hause zwischen Tag und Traum.
Dort wo die Abendglocken klar verklangen
und Mädchen, vom Verhallenden befangen,
sich müde stützen auf den Brunnensaum.


Und eine Linde ist mein Lieblingsbaum;
und alle Sommer, welche in ihr schweigen,
rühren sich wieder in den tausend Zweigen
und wachen wieder zwischen Tag und Traum.


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der neunzehnte Dezember 2013

…  zeigt euch das sogenannte Treppenviertel von …


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… Blankenese.

http://de.wikipedia.org/wiki/Hamburg-Blankenese

Tatsächlich, Treppen …


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… mal rauf …


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… mal runter …


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… meistens mit Pflastersteinen belegt …


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und manchmal schon fast romantisch schön ausgeschmückt.


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All die wunderschönen Häuser lassen einen immer wieder innehalten …


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… besonders bei diesem, eines der letzten Häuser mit Walm- und Schilfrohrdach.



Es gibt da im steilen Hang noch viele weitere “Heimetli” zu bestaunen …


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… wobei mich dieser Anblick am meisten beeindruckte – neu und alt – harmonieren perfekt miteinander. Wahrscheinlich sind da nicht alle meiner Meinung – oder!?



Zu den Häusern gehören auch diese schönen Gärten und Parkanlagen …


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… mit all dieser üppigen Blumenpracht …



… auch wild wachsend am Wegesrand.


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Natürlich gibt es hier, wie in jedem anderen Ort ebenso Allerhand zum Ablichten.


 


Leider müssen wir schnell weiter. Unser Schiff wartet bereits unten am Kai.


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“Nein, nein! Nicht …


 


 


 


 â€¦ dieser Kahn …


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 … auch nicht …


 


 â€¦ dieses Containerschiff …


 


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… auch nicht dieser Zweimaster …


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… oder diese schnellen Jollen!


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… Es ist doch tatsächlich wieder die “Jan Molsen” mit ihrem lumpigen Tau!


DSC_0248 Wie man aber sieht, ist die gute Molsen gut im Schuss und wird uns sicher noch weitere Highlights auf unserer Rückreise bereithalten. Deshalb:


Fortsetzung folgt morgen,


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mit weiteren Ansichtskarten (meistens ohne der “blauen Basler”), denn:


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Christian Morgenstern hält die richtige Antwort für diese Frage wie folg bereit:


Was ist das erste, wenn Herr und Frau Müller in den Himmel kommen? 


Sie bitten um Ansichtskarten.


 

der achtzehnte Dezember 2013

… führt uns nochmals …


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… auf die Elbe und zwar zuerst …


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… an diesem starken Tau vorbei …


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… zu unserem Schiff “Jan Molsen”, mit einer gerade noch genügender Trosse!


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Viele drängen auf unser Ausflugsschiff …


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… um mit uns …


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… nach Blankenese zu gelangen.


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Zuerst geht es westwärts nach Övelgönne, wo der neue Elbtunnel unten durch führt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Neuer_Elbtunnel

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Hier zeigt sich …


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… ein schmal gezogener Sandstrand,


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der ebenso am Hans – Leip – Ufer


 


 


 


und Schröders Elbpark entlang führt …


 


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… und erst beim Hindenburgpark und Elbschausee wieder steiniger wird.


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Dieser “Markstein”


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und  Turm zeigen uns an, dass wir …


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am wunderschönen Hügeldorf …


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Blankenese angekommen sind.


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Neugierig verlassen wir das Schiff …


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… blicken nochmals zurück Richtung Elbe …


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… und lassen die paradiesische Umgebung …


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… realistisch auf uns wirken.


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Allein diese Farbenpracht …


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… sagt uns, …


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… dass der Sommer hier oben im Norden wundschön sein kann!


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Ein erster Zwischenhalt


beim Strandcafe


mit sitzendem Grossvater,



siehe dazu: https://www.muttiswelt.ch/blog/page/2/ 


… lässt uns noch etwas verweilen, um nachzudenken, wie ich am besten …


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… den Ort Blankenese, im nächsten Bericht fotomalerisch festhalten könnte.


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Monde und Jahre vergehen,


aber ein schöner Moment


leuchtet das Leben hindurch.

Franz Grillparzer