Archiv der Kategorie: Donau – Main – Rhein

Kelheim hat mit …

… König Ludwig I von Bayern nicht nur kulturell und geschichtlich …


sondern auch auch wirtschaftlich 



eine grosse Bedeutung erhalten.



König Ludwig I von Bayern hat den Donau – Main Kanal in zehn Jahren (1836- 1846) in einer Gesamtlänge von 171 Kilometern ab Kelheim bis Bamberg als künstliche Wasserstrasse  mit insgesamt 16 Schleusen (13 Kanalstufen und 3 Staustufen) erstellen lassen. Dank diesem  Ludwigs Kanal  ist die Personen- und Frachtschifffahrt durchgehend vom Schwarzen Meer bis an die Nordsee möglich geworden.



Für die Schiffsbetreiber und die Wirtschaft …



… ist der Main-Donau-Kanal eine Lebensader



und ein Meisterwerk



der Technik geworden.



Für die Naturschützer ist dieser heutige, seit 1992 vollendete Kanal, als schiffbare Verbindung von Kehlheim nach Bamberg ein Natur zerstörerisches Prestigeprojekt 



(Erweiterungs- und Erneuerungsbauten ab 1960 – ursprünglicher Bauträger seit 1921 ist die Rhein-Main-Donau AG)



Diese Karte zeigt (Pfeil rechts), wo die Donau nach dem Donaudurchbruch Weltenburg  in den heutigen modernen Main – Donau – Kanal fliesst und (Pfeil links) wo der ursprüngliche Kanal und alte Kanalhafen gebaut worden ist .



Hier ein paar Bilder vom ursprünglichen Ludwig-Donau-Main-Kanal, seiner Schleusenvorrichtung und der dazu gehörigen Hafenanlage. 


 


Diese uralten Schleusenanlagen beeindrucken uns,


denn diese uralten Eichenstemmtore stauen das Wasser vom Hafenbecken immer noch  fast dicht zurück und halten die Schleusenkammer praktisch trocken.



Dieses zweiflüglige Stemmtor aus Eichenholz  steht leicht schräg, also in einem stumpfen Winkel zum Hafenbecken, um seinem enormen Wasserdruck stand zu halten.


Die Mauern der Schleusenkammer bestehen aus schweren Steinquadern.



Diese Doppelschleusentore am anderen Ende der Schleusenkammer sind geöffnet. Sie werden erst geschlossen, wenn eine Schleusung stattfindet. Mittels einem unterirdischen Röhrensystem füllt sich die Schleusenkammer. Sobald der Wasserstand gleich hoch ist wie der Wasserspiegel vom Hafenbecken, kann sich das nördliche Stemmtor (dank Mechanik und mit Hilfe vom enormen Wasserdruck) langsam Richtung Hafenbecken öffnen. Das Schiff kann in dieses einfahren und so zu den Krananlagen gelangen. Umgekehrt fährt ein Schiff vom Hafenbecken her in die gefüllte Schleusenkammer. Langsam wird diese, wiederum durch ein Röhrensystem, entleert. Die südlichen Stemmtore öffnen sich und das Schiff  kann wieder zur alten Donau, Richtung Mühlethal und Kloster Weltenburg zurück fahren. 


Die Schleusen werden  für Demonstrationszwecke hin und wieder in Betrieb gesetzt … Da der momentane Wasserstand im alten Ludwig-Donau-Kanal zu gering ist, können keine Schiffe durchfahren, resp. eine Ein- oder Ausschleusung durchführen … 


… sowie diese Hafenwinde …



… oder dieser Hafenkran benützen.



Diese Ziehbrücken sind neueren Datums …



… und bekommen dann erst an Demonstrationstagen wieder tüchtig Arbeit, damit die eigens für diese Anlässe gecharterten Klein-Schiffe zum alten Hafenkanal Zugang finden. 


Wir unsererseits gelangen über diese Brücken …



zum Ausflugsschiffhafen beim Altmühlethaler Panoramaweg.




Doch wegen dem Niedrigwasser wurde die Schifffahrt durch die Stelle beim Donaudurchbruch bis zum Kloster Weltenburg eingestellt. 

 

 

Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen mit der City-Bahn

 

 

 


auf den 126 Meter hohen Michelsberg, wo auch die von König Ludwig I erstellten Befreiungshalle steht zu fahren, um wenigstens von da oben herab einen Blick in die “Schlucht” vom Donaudurchbruch zu erhalten.



Darüber berichte ich euch gerne in einem nächsten Bericht.

Von der Kirche Sankt Emmeram in Regensburg …

… haben wir den Turm vom St.Peters-Weg her kommend …



… rasch entdeckt. Aber wo ist das Kloster? 



Denn vor dem Turm  der Kirche Sankt Emmeram steht ein Kindergarten …


Ahnungslos laufen wir um diesen Eingangskomplex, um dann vor dem  Schloss Thurn und Taxis – St.Emmeram zu stehen. Dieses ist heute und den ganzen September geschlossen; das heisst übers ganze Jahr nur zeitweise  für spezielle Anlasse und Besichtigungen geöffnet, damit die dort wohnenden Fürstenleute (unter anderem die allseits bekannte Fürstin Gloria) hin und wieder etwas privat sein können.


Ebenso ist die Klosterkirche oder Basilika nur zeitweise geöffnet. 



Doch wir haben Glück! 



Vom Emmerams-Platz her gelangen wir durch diesen Durchgang …



… in diesen Vorgarten, der sich  …



… als uralte Friedhofsanlage entpuppt. Seht euch selber um:



Der Garten führt direkt in diese grosse gotische Eingangshalle mit vielen Grabinschriften und links …



zum Tor der Kirche Sankt Rupert . Gleich rechterhand ist der Eingang zur zur Kirche Sankt Emmeram .


Verschiedenartigste Grabmale schmücken die Aussenmauern beider Kirchen, ebenso einen schmalen seitlichen Hallengang, der in einen kleinen Vorgarten und zur Schlossstrasse führt.


Fürstliche und bischöfliche Verstorbene haben hier ihre letzte Ruhe gefunden.


… unter anderem auch der Heilige und Märtyrer Bischof Emmeram 



… dieser ruht hier seit dem 7. Jh. 



Durch dieses Eingangsportal …



 … gelangen wir zur Kirche Sankt Emmeram …



… und zwar zuerst durch das sogenannte Westquerhaus mit seiner immens hohen Halle …



… diversen Altargalerien …



… über alles thronen wunderbare Holzdecken.


  

Düstere Bilder und liebliche Engelsgelgestalten wechseln sich ab



… und der Mister Tod ist auch nicht zu übersehen …



… wie diese schlichte Orgel …



… und dieses Metternichdenkmal.



Diese zwei lieblichen Altarunterbauten versöhnen uns mit dem Gottesraum, denn sie lockern unsere zwiespältigen Gedanken über das Gesehene etwas auf …



Diese kunstvoll geschmiedeten Toranlagen …



… machen uns neugierig auf das Hauptschiff der Basilika …



Welch ein Gegensatz zum Westquerhaus:



Barocke Deckenmalereien …



… liebliche Wandbildnisse, die kleine kostbare Kanzel und die vielen geschmückten Mittelschiffspfeiler gilt es einfach nur still zu bewundern.



Dann ist da noch diese Galerie für besondere Gäste mit den darauf thronenden barocken und güldenen Engeln.


Diese Orgel ergänzt den spätbarocke Innenausbau. Kurz das viele Gold, die feinen Wand-Malereien die freundlichen Skulpturen beeindrucken in seiner Leichtigkeit und lassen uns an den Innenausbau und Farbgestaltung vom Kloster Einsiedeln erinnern.

Die Seitenschiffe der Basilika sind ebenso aufwendig gestaltet.

 

 

 

Allerdings können wir hier nur noch rasch eine Kerze anzünden. Der Küster löscht das Licht und mahnt uns zu gehen, da die Öffnungszeit überschritten sei. 

Das  Kloster Sankt Emmeram   mit dem Kreuzgang  usw.,  befindet sich mitten in der Schlossanlage, wo sich auch das fürstliche Museum und Schatzkammer. Diese interessanten Gebäude sind durch die Rezeption an der Schlossstrasse oder eine Pforte im Westflügel des Schlosses erreichbar und momentan auch geschlossen.

Die Altstadt von Regensburg …

… lässt sich sehen …



… und uns begeistern …



… auch, wenn der Dom St.Petrus gerade restauriert wird …



…wie u.a. auch diese Südansicht zeigt, vor der sich …



… König Ludwig I. von Bayern würdevoll in Bronze präsentiert.



Die Bayerische Monarchie hatte nicht immer seine Fans, wie dies in einem Bericht  der Regensburger Digital Nachrichten vom 30. Nov. 2015 dargelegt und beschrieben wird.



Der Bischofshof oder die Bischofsresidenz , steht seit 1560. Ist im Jahre 1810 säkularisiert und verkauft worden und …



… ein paar Jahre später wieder zurück gekauft worden. Die frühere Brauerei ist ebenfalls wieder in Betrieb genommen worden. 1910 ist die Produktion in einen anderen Stadtteil ausgelagert worden.



Das Brauereirestaurant und der Hotelbetrieb wird heute noch betrieben …



… wie man im wunderschönen Hofgarten vom  Bischofshof  gleich sieht.



Sich hier niederlassen, ein Bierchen zu trinken …



… dabei die Geschichte von Regensburg …



und deren Kurzfassung zu studieren, sowie …



sich diese Fabel vom Gänspredigtbrunnen 



zu Gemüte führen, ist ein wahrer Genuss;



um dann etwas später, nicht im Entengang sondern in einem schnellen Spurt , weitere Teile von Regensburg zu erkunden: 



Wohn- und Geschäftshäuser – viele im neugotischen Stil und mit imposanten Treppengiebel erbaut.



Wir entdecken Plätze mit schlichteren



und / oder



hübscheren Markständen,



viele bunte Fassaden



auch enge Gassen



und immer wieder Kirchen mit ihren verschiedenen Türmen



als Schattenbild



manchmal versteckt hinter Dächern und Kaminaufbauten.



Da stehen wir plötzlich am Emeramsplatz beim Freisingerhof oder beim ehemaligen “Roten Haus”. Dieses war ursprünglich ein Wohnhaus und irgend wann mal teilweise abgebrannt. Heute, nach der Aufstockung und Neugliederung der Fassade erstrahlt das ehemalige “Rote Haus” im Neurenaissance-Stil und hat einen blüten-rein-weissen Anstrich erhalten, damit es Reinheit und Würde ausstrahlt, denn hier ist die Obrigkeit der Regierung Oberpfalz untergebracht. (Regensburg ist die Hauptstadt vom Regierungsbezirk Oberpfalz und die viert grösste Stadt des Freistaates oder Bundeslandes Bayern)



Die Bronzeskultptur von Bischof Johann Michael Sailer   hebt sich optimal vom weissen Fassaden-Hintergrund und heute strahlend blauen Himmel ab.



Dieses effektiv rote Haus ist auch ein Regierungsgebäude der Oberpfälzer Regierung und steht nahe neben dem weissen bereits vorgestellten Regierungsgebäude …



und dieses gelbe Gebäude am Ägidienplatz 1 (unweit vom weissen und roten Gebäude entfernt) ist früher ein Gymnasium und Hochschule für Theologie und Philosophie gewesen. Heute wohnt hier ebenfalls die “Regierung der Oberpfalz” .



Dieses Regierungsgebäude ist ebenfalls im Neurenaissance-Stil erbaut worden – versehen mit einem tief gelben Anstrich. Warum wohl?



Hey ja, weil hier anscheinend noch gearbeitet wird und es als Dienstgebäude (wie das rote) nicht unbedingt Würde und Ansehen ausstrahlen muss. 



Im “Königlich-Bayerischen Gymnasium” oder Albertus-Magnus-Gymnasium  gegründet im Jahre 1505, bis 1964 genannt “Altes Gymnasium” …



  … wird heute noch studiert, anlag dem Motto: denken und wagen.



wie z.B. später als Jurist oder sonstigem Holdingspezialist am Ägidienplatz 20. 



Hier am Bismarckplatz 1  (nahe dem “königlichen Gymnasium” und den diversen Regierungshäuser steht  das ehemalige Präsidialpalais . Die ehemalige Französische Gesandtschaft tagte in diesem Bau mit seinem schneeweissen Säulenportikus. Heute ist darin die städtische Sing- und Musikschule und ein Restaurationsbetrieb untergebracht. Von hier aus hat man einen wunderbaren Blick …



über den Bismarckplatz mit Springbrunnen zum städtischen Theater von Regensburg.



 Das Theater Regensburg umfasst Musik (Opern, aller Art Konzerte, Ballett) Schauspiel, Tanz aller Art, Theater diverser Sparten und vieles mehr.



Auf dem Fassadenvorsprung …



… thront ein musizierender (nicht sterbender) Schwan und blickt …


 


… hinunter zur den filigranen Bronze-Solistinnen.



Die Sousaphonistin blickt, vorbei an diesem wunderbaren Mauerdurchblick …


  


… zur östlichen Ecke vom Bismarckplatz, genauer zum  Hoftor des Erbprinzenpalais oder Stadtpalais des ehemaligen Kloster Prüfening. In dieser Anlage hat Erbprinz Albert Maximilian von Thurn und Taxis (1831-1867) seine Jugendzeit verbracht…



Der Aufsatz vom Hoftor zeigt ein Wappen, das der Standarte von Fürst Albert II. von Monaco ähnelt …


An diesem Tor ist mir noch eine weitere Kuriosität aufgefallen (nicht die Anhalte- und Parkverbotstafen) sondern …



… dieses alte Strassenschild und daneben stehende Restaurant für Vegetarier (nicht auf dem Bild). Wie lautet der Strassenname nun genau?? Drei-Mohren-Strasse oder Drei-Möhren-Strasse ? Anscheinend hat sich jemand im Jahre 2015 einen Scherz erlaubt. Ich darf versichern, dass am 12.09.2018, um 11.15 Uhr die beiden Pünktchen auf dem “O” noch da waren – oder wieder?! Halleluja, der Mohr hat seine Schuldigkeit getan!



Huch, da fällt mir ein: Wir waren ja oben beim Sankt Emmeram, beim gleichnamigen Schloss und Fürstenhaus der Thurn und Taxis


Dass Schloss mit Parkanlage war wegen zu geschlossen und ist nur zeitweise für Besichtigungen und Anlässe offen.



Hingegen konnten wir die Basilika  Sankt Emmeram besichtigten. Darüber berichte ich gerne ein anderes Mal.


 

Die Besichtigung von Regensburg …

… beginnt mit einem Spaziergang entlang der Donaulände



 Auf der Donau ist nicht all zu viel los, da der niedrige Wasserstand, flussabwärts Richtung Passau, die Schifffahrt verhindert.



Einzig ein Arbeitsschiff,



sowie einige Ausflugsschiffe, wie hier die Kristall-Prinzessin und Kristallkönigin 



und die moderne “Fürstin Gloria” und ihr antiker Kollege … 



… sowie der Urahn-Kahn der Stadt Regensburg fahren mit ein paar Gästen zuerst ein Stück flussabwärts (Richtung Passau), um dann mit viel Gejohle (wegen zu tiefem Wasserpegel) zu wenden und wieder flussaufwärts Richtung Kehlheim zu tuckern.



Ebenfalls entdeckt ich an der Donaulände dieses Strassenschild. Es erinnert  an den römischen Kaiser Marc Aurel , welcher 179 n.Chr. an dieser Stelle ein Militärlager (Castra Regina) mit 6000 Soldaten errichten liess, als Verteidigunsposten gegen die Germanen, welche nördlich der Donau siedelten. Marc Aurel war auch ein grosser Philosoph und lebte von 121 zuerst in Rom und starb 180 in Vindobona an der Pest.



Diese Schiffe gehören dem  Schifffahrtsmuseum 



und werden für verschiedene Fahrten hin und wieder in Betrieb genommen



Diese “Freudenau” kann kann man sogar für 600 Euro / Stunde chartern …



Fünfzig  Gäste haben darauf Platz. Wenn jeder seine Fahrt selber bezahlt, ein Schnäppchen.



Ja und da gibt es noch die älteste Brücke von Deutschland (sagt man) …



und zwar die Steinerne Brücke, ausschliesslich für Fussgänger und Radfahrer bestimmt. Sie ist im Jahre 1135, bei einem ebenso  tiefen Wasserstand (wie gerade auch jetzt) erbaut worden.  



Sie überspannt zwei verschieden breite Donauarme …



… inkl. den Nebenarm zum SORAT-Inselhotel und  Wehranlage “Am Beschlächt”.



Die Brücke beginnt beim Brückturm (auch Schuldturm genannt) und Sie verbindet die Altstadt mit dem Stadtteil Stadtamhof …



… und gehörte als mittelalterlicher Torturm zur ehemaligen Stadtbefestigung von Regensburg.


 


Die Steinerne Brücke, hier fotografiert unterhalb vom Brückenturm, ist eine Steinbogenbrücke und hat 16 solche Segmentbögen (nur 14 davon sind sichtbar).



Die  verschieden hohen und unterschiedlich dicken Brückenpfeiler  und Segmentbögen  (aus Regensburger Grünsandstein und Donaukalkstein) und stehen auf  einem Fundament mit spitz zulaufenden Steinquader-Inseln (mit Hinterfüllungen aus Bruchstein und Findlingen). Diese unterschiedlichen Untergrund- und Stützpfeiler, sowie die ungerade Linienführung der Brücke steuern wirkungsvoll den Strömungsverlauf der Donau. 



Einzelne Teilbereiche der Brücke werden gerade erneuert und / oder saniert.



Eine Besonderheit der Brücke ist das Bruckmandl. Diese Skulptur  ist 1446 auf dem höchsten Punkt der Brücke erstellt worden. Das Männchen reitet auf einem Satteldach und blickt Richtung Süden direkt zum Dom und symbolisiert den damaligen Baumeister der Brücke, welcher vom höchsten Punkt aus den Fortschritt des Brückenbaus erkundet.



Diese spezielle  Brückensage ähnelt sich der Sage über die Teufelsbrücke , welche sich im 13. Jh. am Gotthardpass (Schöllenenschlucht) ereignet hat.



… Die historische Wurstlküche, gerade gegenüber der steinernen Brücke …



… ist der weltweit älteste Betrieb dieser Art und diente ursprünglich, während dem Bau der steinernen Brücke als Baubüro.



Wieder zurück auf der Donaulände befindet sich ebenfalls dieser Villapark



inkl. der Königliche Villa (1856) des bayerischen König Maximilian II. Dieser wird sich, wenn er hier auf Besuch weilte, folgendes Zitat von Kaiser Maximilian I verinnerlicht haben:


Hier lässt sich leben wie Gott in Frankreich.



Etwas westlich (stromaufwärts) der Steinernen Brücke steht diese Eisenbrücke, genannt Eiserne Steg , welche unter Denkmalschützern unter dem Dekret “schützenswert”  eher umstritten ist.


 Punkto Denkmalschutz, Besitz, Wollen, Haben und Sowieso, kommt mir folgendes Zitat,  vom altehrwürdigen Philosoph, Feldherrn und Kaiser Marc Aurel, in den Sinn:


Denke lieber an das, was du hast, als an das, was dir fehlt!


Suche von den Dingen, die du hast, die besten aus und bedenke dann,


wie eifrig du nach ihnen gesucht haben würdest,


wenn du sie nicht hättest.

Diesmal eine Flussfahrt …

… im September, mit dem Flussfahrtschiff A.Bellucci, welches den Namen vom italienischen Maler Antonio Bellucci (1654 – 1726) erhalten hat.



Ursprünglich war vorgesehen, dass wir unsere Schiffsreise in Passau beginnen und von da aus über Nacht Donau aufwärts nach Regensburg fahren.



Da die Donau in diesem September zu wenig Wasser führt, sind wir mit dem Bus, von Basel via München, direkt nach Regensburg aufs Schiff gebracht worden. 



Der Hafen von Regensburg präsentiert sich uns in der Abendsonne von seiner schönsten Seite.



Was gibt es nicht Schöneres als nach dem Auspacken auf dem Schiff auf eine solche Entdeckungsreise zu gehen und …



… und nach dem Abendessen auch noch rasch von Regensburg  …



… einen Augenschein zu nehmen …



… dem Dom (ohne Spatzen) einen Besuch abzustatten …



… sich im ersten Fotografieren zu üben …



… um anschliessend von diesen zwei Helden zu träumen … 



… um dann mit diesem wunderbaren Sonnenaufgang in den neuen Tag zu starten.